Die Immobilie kann ein Baustein der Altersvorsorge darstellen, vor allem in dem aktuellen Kapitalmarktumfeld. Der Kauf einer Immobilie ist jedoch immer als langfristiges Investment anzusehen, durch schnelle Wiederverkäufe geht der Steuervorteil und somit ein bedeutender Teil des Gewinns verloren.
Zuerst muss zwischen den Nutzungsarten unterschieden werden - der eigengenutzten Immobilie und der vermieteten Kapitalanlage.
Das eigengenutzte Haus, oder die Wohnung erwirtschaften zwar keine Miete, im optimalen Fall hat der Besitzer das Eigenheim bei Renteneintritt vollständig getilgt und wohnt anschließend "mietfrei". Diese Situation senkt die Fixkosten und schafft mehr freie Mittel aus der Rente.
Die vermietete Kapitalanlage ist standortunabhängig und erwirtschaftet monatliche Einnahmen, die zur Tilgung der Zinsen und Rückzahlungsraten verwendet werden. Zehn Jahre nach dem Kauf ist eine Veräußerung, bzw. der Gewinn, steuerfrei. Der Gewinn ist die Differenz aus Kaufpreis und offenen Kreditforderungen.
Richtige Investitionen in diese Assetklasse können langfristig finanzielle Flexibilität und sogar Vermögen schaffen.